Da ich den Vermögensaufbau und damit auch das Portfolio an sich für eine sehr persönliche Sache halte, nicht im Sinne von geheim, sondern im Sinne einer persönlichen Prägung bei der Zielstellung, der Auswahl der Vermögenswerte und der Herangehensweise, kann ich hier keine allgemein verbindlichen Tipps geben.
Das braucht es aber auch nicht, wichtiger ist es meines Erachtens seine Möglichkeiten zu kennen und noch wichtiger: ins Tun zu kommen. Meine persönlichen Ansätze und Erfahrungen habe ich unter Investieren zusammengestellt.
Viele Wege führen nach Rom und auch zur finanziellen Freiheit
Letztlich sollte man sich mit dem eigenen Portfolio wohlfühlen, denn es wird einen im besten Fall das ganze Leben lang begleiten. Das klappt am besten, wenn man nicht stur den Stil von anderen zu kopieren versucht, sondern stattdessen seinen eigenen Weg geht.
Beispielsweise würde ich mich mit einem Goldbarren als Investition in Edelmetalle nicht wohlfühlen, da mir einfach der Glaube an diesen Rohstoff fehlt. Natürlich sollte eine Investitionsentscheidung nicht auf Grundlage von Glauben und Hoffnung getroffen werden, aber ich denke man kann verstehen, was ich meine.
Bei aller Zielstrebigkeit bleibt die Offenheit für Neues und für neue Erkenntnisse eine Qualität. Schließlich verläuft sich jeder mal, wichtig ist es dann, Fehlentscheidungen als solche anzuerkennen, den Weg zu korrigieren und den Blick wieder nach vorne zu richten.
Exkurs zum Investieren
Investieren – was ist das eigentlich? Wikipedia beschreibt die Investition so:
„Unter einer Investition (lateinisch investire ‚einkleiden‘) versteht man in der Wirtschaft allgemein den Einsatz von Kapital oder Sachgütern für einen bestimmten Verwendungszweck durch Wirtschaftssubjekte bei anderen Wirtschaftssubjekten.“
Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Investition)
Naja, nicht sonderlich griffig. Meine persönliche Definition könnte in etwa so lauten:
„Eine Investition bindet eine bestimmte Menge Kapital für einen bestimmten Zweck für einen bestimmten Zeitraum unter einem gewissen Risiko mit dem Ziel der Kapitalvermehrung.“
Ca$hflower (https://cashflower24.de)
Zugegeben, das klingt auch noch nicht ‚catchy‘, berücksichtigt aber etwas ganz Wesentliches: das Warum – das Ziel.
Beitragsbild: Bild von pch.vector auf Freepik
