Meine Blogs laufen nun mittlerweile seit Mitte März 2024, also beinahe 5 Monate. Seit dem letzten Update im April ist einiges passiert, daher dieser Artikel.
Routinen machen das Bloggen leichter
Mit der Zeit habe ich mein Blog-Muster gefunden. Anfangs noch eher hektisch und darauf bedacht, jedes Thema in einen Blog-Artikel zu verwandeln, lasse ich es inzwischen ruhiger angehen. Das Motto lautet jetzt: Wenn ich nichts zu sagen / zu bloggen habe, ist das auch gut so. Ich denke langfristig ist das mein Weg, auch um selbst motiviert zu bleiben. Ja, ich habe in der Zwischenzeit auch mal das ganze Unternehmen „Bloggen“ in Frage gestellt.
Bloggen, lohnt sich das?
- Wer hat wirklich was von meinen Inhalten?
- Ist es am Ende überhaupt noch lukrativ?
- Gibt es die Inhalte meines Blogs nicht sowieso schon in zigfacher Ausführung?
Die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Blogs für die Leser kann ich nicht abschließend beantworten, da einfach direktes Feedback fehlt. Mit steigender Reichweite kommt wohl auch eher Rückmeldung – an dieser Stelle bedanke ich mich jedenfalls bei meinen ersten beiden Kommentatoren 😉
Lukrativ ist das Bloggen wohl vorerst nicht, das ist eine echte Enttäuschung. Affiliate-Links sind schnell gesetzt, aber Geld lässt sich damit bisher nicht verdienen. Immerhin braucht es nicht mehr viel Zeit, jetzt nach einigen Monaten des Ausprobierens. Ich kann mich im Grunde auf das Bloggen an sich konzentrieren. Natürlich würde ich gerne das Bloggen als wirklichen Side Hustle betreiben und nicht nur als „Hobby“. Aber auch hier gibt es kein free lunch, vor allen Dingen nicht als Anfänger. Ich bin auf die Ausschüttungsquoten für Online-Texte der VG Wort für 2024 gespannt.
Und ja, ein Finanzblog wie ich ihn betreibe ist nun wirklich keine Seltenheit. Und doch schreibe ich weiter, einerseits, weil mich das Thema finanzielle Freiheit und Optionshandel nach wie vor fasziniert und die Welt gerne etwas davon mitbekommen soll und ich hoffentlich ein paar Mitmenschen überzeugen oder bestärken kann, ihren Weg zur finanziellen Freiheit zu gehen / weiterzugehen oder überhaupt erst zu starten.
Andererseits blogge ich einfach um zu sehen was daraus wird. Ein Beispiel: Vielleicht habt ihr das Interview mit mir auf ezzy.io gelesen. Dass es überhaupt dazu kam, war für mich eine ziemliche Überraschung. Hätte ich keinen Blog, wäre es mit Sicherheit nie dazu gekommen. Wer weiß, was sich noch alles ergibt.
Zielanpassung im Bereich digitale Produkte
Wie ich anfangs erwähnte, schreibe ich gerne, wenn ich etwas zu sagen habe. Dieses Prinzip möchte ich beibehalten. Es wäre sicher möglich, wie viele andere es tun, ein E-Book oder einen Video-Kurs zum Optionshandel anzubieten. Das wird es mit mir wohl nicht geben, aus dem einfachen Grund, weil ich nicht dahinter stehen würde. Grundlagenwissen in diesem Bereich gibt es zuhauf kostenlos und das ist gut so. Spezialwissen darf natürlich gerne etwas kosten, da sehe ich mich aber noch nicht als Autor.
Besucherzahlen
Mein für Ende Juni gestecktes Ziel von ca. 10 Besuchern pro Tag habe ich mittlerweile erreicht. Dabei sind die Klickzahlen extrem vom Veröffentlichen neuer Beiträge abhängig. In der Grafik sieht man deutlich, dass in der beitragsfreien Zeit Anfang und Mitte Juli deutlich weniger Aufrufe stattfanden. Als neues Ziel bis Weihnachten strebe ich 500 Besucher pro Monat an – zur Zeit sind es etwa 350.
Stay tuned!
Hallo Nico,
Auch hier nochmal vielen Dank für diesen Beitrag. Ich konnte hier vieles durch meine eigenen Vergangenheit nachvollziehen. Allerdings kann ich dir aus der Erfahrung auch sagen: Es lohnt sich dran zu bleiben.
Alles was ich mir bisher aufgebaut habe ist dadurch entstanden, dass ich vor vielen Jahren einen Finanzblog geführt habe.
Es entstehen Vernetzungen mit Menschen, die du dir vorher nicht vorstellen konntest, so war es zumindest bei mir. Das Netzwerk ist dein wichtigstes Asset für deinen Erfolg, nach meiner bescheidenen Meinung.
Du bist der, der am meisten von deinem Blog profitiert. Wenn ich dir einen gut gemeinten Rat geben darf: Bleib dran!
Lass uns gerne gemeinsam diesen Weg weiter beschreiten.
beste Grüße
Christopher vom ezzy Team
entschuldige bitte dass ich Nico geschrieben habe, muss natürlich Niko heißen!
Hi Christopher,
freut mich von Dir zu lesen und der Inhalt Deines Feedbacks freut mich natürlich auch. Keine Sorge, ich bleibe dran 😉 Auch wenn das Bloggen schon zur Routine geworden ist (was ich durchaus positiv meine), so ist es die Welt des selbständigen Gestaltens und selbstbestimmten Arbeitens noch lange nicht. Auf der einen Seite ist es „nur“ ein Blog, auf der anderen Seite eine Art Katalysator, ein Tor zu Neuem, zu Netzwerken und Möglichkeiten ohne ins Esoterische abzudriften.
Viele Grüße
Niko
Hallo Niko.
Normalerweise kommentiere ich meist nicht. Aber ich bin gerade durch Zufall über deinen Beitrag gestolpert und musste feststellen, dass wir etwa gleichzeitig mit dem Blog gestartet sind 🙂
Schön zu sehen, dass du dran bliebst.
Wie du stehe ich am Anfang, und der Alltag hält einen oft vom Bloggen ab.
Dein Blog schaut schon gut gefüllt aus, da liege ich mit meinen Beiträgen noch etwas zurück.
Aber ich finde es spannend zu sehen, wie andere ihren Blog aufbauen und wie so die Resonanzen sind.
Viel Freude noch am Bloggen und auf steigenden cashflow 😉
Gruß Janina.
Hi Janina,
danke für Deinen Kommentar. Freut mich, dass der Einblick in das Bloggen an sich bei Dir gut ankommt. Ob die Zahlen aus der Jetpack-Statistik nun 100%ig stimmen, kann ich letztlich nicht beurteilen. Einen groben Anhaltspunkt bieten sie aber alle Mal. Solange der Trend nach oben stimmt, macht man irgendetwas richtig 😉
Alles Gute auch für Deinen Blog – interessante Mischung auf jeden Fall, gerade Spartipps und Mindset-Artikel lese ich auch immer wieder gerne.
Viele Grüße
Niko